Kontinuierliche Lehrerfortbildung muss sein!

Es gibt zwei Gruppen von Lernern an der Schule: Schüler und Lehrer.

Computer oder andere Hardware in die Hände der Schüler (und Lehrer) zu geben reicht nicht. Ohne die richtige Fortbildung werden die Geräte lediglich zum Ersatz von Papier und Bleistift.

Hier sind z. B. meine Fortbildungen von einem Schuljahr:

2015 Fortbildung
Schul- und wöchentliche Abteilungskonferenzen sind nicht enthalten. Zusätzlich gab es noch drei weitere Lehrer-Arbeitstage und einen Elternsprechtag. Um den Arbeitsvertrag für das nächste Schuljahr zu bekommen, musste man 50 Fortbildungsstunden nachweisen.

 

 

 

 

 

 

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Digitale Schule: Fazit

Schüler EngagementDas Arbeiten an der McKinney High School kam meiner Vorstellung von Lehren und Lernen sehr nahe. Der Unterricht machte Lehrern und Schülern oft Spaß und führte meist zu guten Ergebnissen. Was Viele sich wünschten, waren Klassen wie Medienkompetenz, Grundkenntnisse in MS Word, MS PowerPoint, MS Excel und Umgang mit Suchprogrammen. Diese Kompetenzen mussten innerhalb der regulären Klassen erarbeitet werden und nahmen dort Zeit von der Inhaltsvermittlung weg. Auch Strategien, um ihre Arbeiten zu verwalten, fehlten den Schülern; die Computer sahen oft wie ein unordentlicher Schulranzen aus, Dokumente waren unauffindbar.

Zu sehen, dass Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung mit dem Lerngegenstand umgehen, selbst Initiativen entwickeln und aus eigenem Antrieb über das vorgegebene Ziel hinausgehen – was kann für einen Lehrer/eine Lehrerin befriedigender sein! Zu sehen, dass die Jugendlichen durch ihre Erfahrungen in der Schule auf ihre Aufgaben in der Arbeitswelt vorbereitet sind – eine unschätzbare Beruhigung für Eltern!

Digitale Schule: LehrerInnen kollaborieren

Kollaboration 2LehrerInnen, die sich Unterrichtsvorbereitungen und Materialen teilten, benutzten Google Drive und forethought für die virtuelle campusübergreifende Zusammenarbeit. Bei den wöchentlichen Zusammenkünften der Fachlehrer (PLC = Professional Learning Communities) wurden Best-Practice-Erfahrungen, Ideen und Material geteilt, die dann in Google Docs als Gemeinschaftsprotokolle mit Links und Unterlagen festgehalten und zur weiteren Verwendung bereitgestellt wurden.

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Digitale Schule: SchülerInnen kollaborieren

KollaborationSchülerinnen und Schüler arbeiteten ebenfalls online zusammen auf der Google Plattform und erlaubten sich gegenseitig Zugriff auf Teile von Google Drive. Mit Google Docs und Slides konnten Partner oder Gruppen in Echtzeit an einem Dokument oder einer Präsentation arbeiten. Oder sie organisierten ihre Zusammenarbeit so, dass sie Einzelaufgaben getrennt erarbeiteten und dann am Ende zusammenfügten und abschließend editierten.

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Digitale Schule: Interaktion mit Mitschülern

Interaktiv

Mit Google Forms konnten die Schüler Fragebögen erstellen, die sie von Mitschülern in anderen Klassen beantworten ließen. Die Ergebnisse wurden als Tabellen und Schaubilder ausgestellt. So wurden die publizierten  Arbeitsergebnisse wiederum Teil des Lernens und erhielten einen höheren Stellenwert für die Lernenden. Besonders viel Spaß hatten die SchülerInnen beim Erstellen von Übungsmaterial für ihre Klassenkameraden.

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Digitale Schule: Präsentationen

Technologie für die PräsentationenEs war selbstverständlich, dass Schülerinnen und Schüler Referate mit digitalen Präsentationstools untermauerten. Neben Microsoft PowerPoint waren Google Slides, Apple Keynote, Prezi oder andere Online-Programme üblich – je nach Vertrautheit mit der Software. Die Schüler benutzen gerne Animationsprogramme oder stellten Videos her. Auf den MacBooks waren entsprechende Programme zum Editieren installiert.

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Digitale Schule: Hausaufgaben & Flipped Classroom

LMSDer Schuldistrikt benutzte das Learning Management System Canvas. Von der Schulverwaltung wurden die Klassen für jeden Lehrer angelegt. Jeder Schüler hatte Zugang zu dieser Plattform über seine schuleigene E-mail-Adresse. Eltern konnten sich auf Wunsch als Beobachter zuschalten. Durch das System vergab der Lehrer/die Lehrerin Aufgaben, stellt Informationen und Lernmaterial bereit, sendete Rundschreiben via E-Mail an die SchülerInnen und sammelte deren digitale Arbeiten ein. Videos konnten für Flipped Learning direkt eingebunden werden.

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