Da Leben und Lernen sich ständig verändern, identifizierte man die Lehrkräfte schnell als zweite Zielgruppe mit Bildungsbedarf. Jeden Sommer zu Beginn des Schuljahres gab es eine siebentägige Akademie für alle Lehrkräfte, Distriktneuzugänge bekamen drei zusätzliche Tage. Ein Teil dieser Zeit wurde für Lehrertraining verwendet. Während des Schuljahres gab es weitere schülerfreie Tage, die der Weiterbildung dienten.
Außerdem bestand ein breites Distriktangebot während des Schuljahres und in den Sommerferien. Es wurde erwartet, dass LehrerInnen an überregionalen fachspezifischen Kongressen teilnehmen; für diese standen den Schulen recht große Budgets zur Verfügung. Alle Lehrkräfte wurden permanent in der Anwendung von Software und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht geschult, oft durch Kollegen aus den eigenen Reihen und durch Kooperation mit benachbarten Schulbezirken.